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Kryptos kaufen – das gilt es zu beachten!

Krypto kaufen
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Kryptos sind ein ständiges Trend-Thema – und zwar nicht erst, seitdem bekannt wurde, wie viele Bitcoin-Millionäre es inzwischen rund um den Globus gibt. Sie setzten zu Anfangszeiten aller Digitalwährungen einen geringen Einsatz für ihr heutiges beachtliches Vermögen ein. Später kamen immer mehr Kryptos hinzu, sodass sich die digitalen Währungen immer mehr durchsetzten.

Mittlerweile sind Nutzer sogar dazu in der Lage, mithilfe von Kryptowährungen Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen. Dazu gehören Restaurantbesuche, Online-Shopping und Nutzung digitaler Produkte. Auch im Bereich Online-Spielotheken sind Kryptos mittlerweile beliebt, um hiermit Einzahlungen zu tätigen. So haben Nutzer unter anderem die Möglichkeit, bei NetBet Österreich das Guthaben mit Bitcoin, Ether und Co. aufzuladen.

Gleiches gilt, wenn Nutzer Gewinne aus der Online-Spielothek auszahlen lassen möchten. Auch das ist mir nur wenigen Klicks möglich, sodass das Geld schnell auf dem Wallet landet. Doch wie kommt man eigentlich erstmals an eine Kryptowährung und wie kann man damit handeln? Und was sollte man im Vorfeld auf jeden Fall wissen? Diese Fragen möchten wir im Folgenden klären.

Wie funktionieren digitale Währungen eigentlich?

Obgleich man an so vielen Stellen mit dem Thema konfrontiert wird, ist vielen Menschen im Grunde nicht bis ins Detail klar, welche Funktionsweise sich eigentlich hinter Kryptogeld verbirgt. Das System ist ganz unabhängig von der konkreten digitalen Währung mehr oder weniger identisch und geht auf die Errungenschaften der Blockchain-Technologie zurück.

Sie könnte künftig auch weitere Wirtschaftsbereiche wie die Logistik, das Sicherheitswesen oder die restliche Welt der Finanzen revolutionieren. Mit Erscheinen des Bitcoins im Jahr 2008 ermöglichte diese Technologie, eine Währung in rein digitaler Form zu schaffen und auszutauschen. Ziel war es, dass statt physischer Münzen und Scheine digitale Codes den Besitzer wechseln, die den Gegenwert einer gewissen Geldmenge anzeigen.

Schnelle Vorgänge und geringe Transaktionsgebühren

Mit jeder vorgenommenen Transaktion wird die Blockchain länger, weil man ihr all diese Daten kontinuierlich hinzufügt und so verpackt, dass das System zwar komplett transparent bleibt, gleichzeitig aber auch als manipulationssicher gilt. Die Blockchain einer Kryptowährung füttert und verwaltet sich durch die Mitarbeit der Teilnehmer selbst und auch das Schürfen von neuer Kryptowährung geschieht rein über digitale Rechenleistung.

Der Vorteil dieser dezentralen Funktionsweise liegt auf der Hand. Denn es entfällt eine übergeordnete Kontrollinstanz wie eine staatliche Behörde oder Bank, was alle Vorgänge enorm verschnellert und erleichtert. Zudem fallen nur geringe Transaktionsgebühren an.

Mögliche Nachteile von Kryptowährungen

Doch auch die Nachteile sollen an dieser Stelle nicht verschwiegen werden: Da alle Abläufe völlig anonymisiert geschehen, lassen sich Cyberkriminalität und Geldwäsche-Geschäfte weder nachvollziehen noch effektiv stoppen.

Aufgrund der teils extremen Preisschwankungen ist zudem die Nutzbarkeit als Zahlungsmittel doch recht eingeschränkt, da permanent Angleichungen vorgenommen werden müssten, um den Austausch fair zu gestalten. Das soll uns jedoch nicht stören, wenn es darum geht, durch den Handel aktiv etwas dazuzuverdienen.

Schritt für Schritt mit der Materie vertraut machen

Bevor Interessenten selbst ins verlockende Geschäft mit den Coins einsteigen können, braucht es so einiges an Grundverständnis für den Markt und seine Besonderheiten. Umso elementarer ist es also, sich zunächst einmal sehr umfassend über den Sektor zu informieren. Hierfür stehen Unmengen an Websites zur Verfügung, die anbieterunabhängig die wichtigsten Zusammenhänge erklären.

Im weiteren Verlauf geht es dann darum, sich zu den aktuell vielversprechendsten Kursen beraten zu lassen – was sowohl über persönliche Analysen als auch über die Inanspruchnahme von Online-Abfragen geschehen kann. Auch jetzt ist es jedoch noch nicht an der Zeit, zu investieren. Vielmehr sollte man den Krypto-Markt erst einmal eine gute Weile aufmerksam verfolgen und mit einem Demokonto die ersten eigenen Trading-Versuche unternehmen.

Mit einem Demokonto an die Kryptowährungen herantasten

So besteht noch kein finanzielles Risiko, während man gleichzeitig aber schon ein besseres Gespür dafür bekommt, wie volatil viele Kryptowährungen in Wirklichkeit sind. Darunter versteht man ihre sprunghaften Kursveränderungen. Sie machen es – ganz anders als bei einem Investment in Gold oder Anleihen – so schwierig, zuverlässige Voraussagen zu tätigen oder mit einem fixen Zugewinn zu kalkulieren.

Was hier nun jedoch nach einem reinen Nachteil klingt, macht letztlich natürlich auch den großen Reiz des Kryptogeschäfts aus. Denn ohne die permanenten Kursschwankungen könnte man mit Trading logischerweise auch kein Geld machen.

Investments breit streuen (Diversifikation) und auf mehrere Anlageformen setzen

Es muss einem trotz allem jederzeit bewusst sein, dass man vor einem kompletten Crash der konkreten Kryptowährung nie sicher ist. Hinzu kommen weltpolitische und wirtschaftliche Ereignisse, die sich hier ebenso auswirken wie an den weltweiten Börsen.

Umso wichtiger ist daher, auf den für Kryptogeschäfte eingesetzten Betrag jederzeit verzichten zu können, ohne dass die eigene Existenz dabei finanziell ins Wanken gerät. Ebenso empfehlenswert ist außerdem, das auf diese Art getätigte Investment breit zu streuen und es mit anderen Anlageformen zu kombinieren. Somit ist sichergestellt, mithilfe von Diversifikation die Risiken der einzelnen Anlagen zu verringern.

Die passende Plattform auswählen

Um mit dem Traden loszulegen, muss man sich eine Wallet einrichten. Eine Art digitale Briefbörse, in der die digitalen Krypto-Codes im Besitz sicher verwahrt werden und über die man sowohl Kryptowährung versenden als auch empfangen kann. Gehandelt wird auf einem speziellen Krypto-Marktplatz – also einer Online-Plattform, auf der Käufer und Verkäufer zusammenfinden.

Alternativ kann man jedoch auch auf einen Online-Broker zurückgreifen, der gegen entsprechende Gebühr weiterführende Finanzdienstleistungen anbietet. Unabhängige Vergleichsseiten im Netz geben einen guten Überblick über die verfügbaren Möglichkeiten und listen die zu erwartenden Kosten auf. Zudem helfen die Erfahrungswerte anderer Nutzer weiter, die man auf einschlägigen Community-Seiten ebenfalls problemlos online finden kann.

Mithilfe von Apps und Portalen den Markt ständig im Blick behalten

So oder so sollte man nur auf renommierte Anbieter vertrauen, um wirklich sichere Transaktionen durchzuführen. Spezielle Apps und Portale helfen dabei, den Markt und den Gegenwert des bereits erworbenen digitalen Guthabens ständig im Blick zu haben, um rechtzeitig zu reagieren. Nur mit dem nötigen Engagement, jedoch sicher auch einer Portion Risikofreude lässt sich auf Dauer ein netter Zusatzverdienst erzielen.

Wem allerdings der Sicherheitsaspekt wichtiger ist als die Gewinnchance, der sollte besser auf verwandte Finanzprodukte wie ein ETP (= Exchange traded product) oder CFD (= Contract for difference) zurückgreifen. Auch hier besteht die Möglichkeit, vom aufstrebenden Krypto-Markt zu profitieren.

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